Unsere Kunden haben allen Anspruch darauf, verstanden zu werden. In ihrem spezifischen Anliegen, in der Thematik, der Produktwelt und im Marktsegment, in dem sie zu Hause sind.
Einarbeitung, Erarbeitung und kontinuierliche Weiterbildung sind für uns die Essenz unserer Arbeit und die inhaltliche Grundlage unserer Lösungsfähigkeit. Wir setzen alles daran, sach-kompetenter Ansprechpartner unserer Kunden zu werden und es zu bleiben. Wohl wissend, dass jedes Meeting, jedes Telefonat und jede E-Mail mit dem Kunden eine Investition in unser Know-how darstellen.
Unsere Fähigkeit, selbst noch die komplexesten Themen zu erfassen, haben wir bei zahlreichen Branchen sowie Aufgaben und Produkten bewiesen. Um zu verstehen, müssen wir fragen. Nicht irgendwie. Vielmehr strukturiert. Schließlich sind die Fragen von heute oft die Lösungen von morgen.
Dabei muss nicht jedes Thema komplett ausgeleuchtet werden, müssen wir nicht 'bei Adam und Eva' anfangen. Ein Pressetext oder eine Fallstudie, die sich an Fachmedien richten, erfordern zum Beispiel einen anderen Wissensstand beim Berater und Redakteur als die Entwicklung eines Claims oder einer Marketingidee.
Dennoch stellt in jedem Fall ein geschliffenes Halbwissen das Minimum dar. Es ist für eine kompetente Beratung unerlässlich. Weiß der Berater zu viel, büßt er seinen Klarblick ein und wird womöglich selbst zum Teil des Problems, das er lösen sollte. Schließlich besteht das Kapital eines Beraters in seiner Fähigkeit, bei allem gebotenen Engagement angemessene Distanz zu den Produkten oder dem Unternehmen des Kunden zu bewahren. Es geht hier nicht um Indifferenz, also Gleichgültigeit. Vielmehr um produktive Distanz. Sie ermöglicht dem Kunden in der Person des Beraters einen neuen Blick auf seine Produkte und sein Unternehmen. Eine Fähigkeit, die er aufgrund von 'Betriebsblindheit', d.h. zu großer Nähe irgendwann eingebüßt hat. (Übrigens ein ganz normaler Prozess, dem selbst Berater ausgesetzt sind, wenn sie nicht an sich arbeiten und permanent Feedback von außen einholen.)